• Medientyp: Buch
  • Titel: Organisierte Gewalt in der europäischen Expansion : Gestalt und Logik des Imperialkrieges
  • Enthält: EinleitungKrieg an der PeripherieRaumLogistik und MobilitätDie Gegner der ImperienDie Macht der ImperienDie Grenzen der MachtprojektionTruppenzahlen, Bevölkerung und RaumRaumbeherrschungGrauzonenEmscheidung um jeden PreisKooperationPolitische KriegführungFazitZiele und LegitimationenBegrenzte ZieleStrafexpeditionenGehorsamserzwingungRegimewechselUnterwerfungRaub und ZerstörungTotale KriegszieleOpportunismusIndigene MotiveFazitGrenzüberschreitungenKrieg ohne RegelnMilitärische NotwendigkeitHarte und EntschlossenheitKulturdistanz"Indianerland"Ver-geltungsdiskurseGewalttraditionenInstitutionelle Dyna-mikenAusnahmezuständeFazitAsymmetrie, Anpassung und LernenStreitkrafteTaktikTechnikFestungenSee-kriegLuftkriegGewaltkulturen im KonfliktWissen und IgnoranzLernenFazitSchlussDanksagungAnmerkungenLiteraturverzeichnis.
  • Beteiligte: Walter, Dierk [VerfasserIn]
  • Erschienen: Hamburg: Hamburger Edition, 2014
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 413 S.
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783868542806
  • RVK-Notation: NK 7010 : Allgemeines
    MK 2600 : Kolonialismus, Imperialismus
    MK 3100 : Krieg (Allgemein, Strategie, Militarismus)
    NQ 9200 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Europa > Imperialismus > Expansionspolitik > Gewalt > Militärischer Einsatz > Kriegsziel
    Europa > Imperialismus > Gewalt > Geschichte 1500-2000
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverz. S. 367 - [414]
  • Beschreibung: Die aktuellen Interventionen westlicher Mächte in Drittweltländern haben vieles gemeinsam mit den unzähligen Gewaltkonflikten an der Peripherie seit der Eroberung Amerikas im 16. Jahrhundert. Wie ihre Vorgänger sind die modernen Imperialkriege vor allem von den Gegebenheiten des Raums und der ausgeprägten Asymmetrie von Militärorganisation, Ressourcen, Kriegführungsstilen und Gewaltkulturen der Konfliktparteien geprägt. Sie sind im Kern lokale Bürgerkriege, in denen die westlichen Mächte nur ein dominanter Machtfaktor unter vielen sind. Sie haben keine klaren Fronten, keinen Anfang und kein Ende. Regeln zur Gewalteinhegung spielen nur eine geringe Rolle. Die westliche Militärmaschinerie erweist sich auch heute noch als unfähig, einen politischen Konflikt militärisch zu entscheiden, einen Gegner zur Schlacht zu stellen, der keinen Grund hat, sie anzunehmen, und sich auf Guerillakrieg und Terrorismus verlässt. Den Preis zahlt letztlich, früher wie heute, die Bevölkerung vor Ort

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