• Medientyp: E-Book
  • Titel: Herausforderungen durch die Direktvermarktung von Strom aus Wind Onshore und Photovoltaik
  • Beteiligte: Grashof, Katherina [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Körperschaft: Greenpeace e.V.
  • Erschienen: Saarbrücken [u.a.]: izes, 2014
  • Ausgabe: Stand 2/2014
  • Umfang: Online-Ressource (62 S.); graph. Darst
  • Sprache: Deutsch
  • Schlagwörter: Deutschland > Windenergie > Sonnenenergie > Direktvertrieb
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Kernaussage: Direktvermarktung mit Marktprämie erhöht EEG-Umlage; Forderung nach alternativem Strommarkt wie Residuallastmarkt, verbunden mit einer Echtzeitwälzung von erneuerbaren Energien. Das Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) hat im Auftrag von Greenpeace die Herausforderungen bei der Direktvermarktung von Strom untersucht. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Verpflichtung zur Direktvermarktung nicht zu einer höheren Prognosegenauigkeit führen. Sie erhöht aber die Investitionsunsicherheit. Die gleitende Marktprämie und ihre Varianten erhöhen laut IZES tendenziell die EEG-Umlage entweder durch die Managementprämie oder durch die Entstehung von Risikozuschlägen im Fall einer verpflichtenden Marktprämie. Das System der gleitenden Marktprämie setze einen Anreiz dafür, EE-Anlagen bei stark negativen Preisen abzuregeln. Die negativen Strompreise hätten daher seit 2012 abgenommen. Die EEG-Umlage sei aber nicht gesenkt worden: Schon jetzt würden 87,5 Prozent des deutschen Windstroms direkt vermarktet, ohne dass die EEG-Umlage niedriger geworden wäre.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang