• Medientyp: Buch
  • Titel: Proben von Stein und Licht : Gedichte
  • Enthält: Bernstein -- glas -- nowa sol -- grenzland -- Minsk -- maribor -- du hast von kaliningrad -- Versuch über das Meer -- weit entfernt -- niemand versperrt dir den weg -- bald auf dem Chemiewerk -- Witterung -- noch fällt dein eigener schatten -- kalk -- Im Winter unsers Missvergnügens -- abend vor dem sand -- aberdeen angus -- moorchaussee -- Leichthin -- (Fürl -- sein fliegen -- globus -- Steilküste -- Dünen -- Great Pacific -- Seismographie -- Sappho -- Dieser Zug wird nicht halten -- die schatten bleiben -- was du hier siehst -- flut -- eis -- park der hoffnung -- höfe -- waschteichpark -- convoi exceptionnel -- vierzehn -- im erdgeschoss -- die Staubwolken über den baustellenzäunen -- im wasser die bäume -- nowowiejska 38 -- wege die in wölken enden -- glace -- als wir wölken waren -- dann gibt es häuser -- nebenschauplatz -- salz -- wir sehen so -- wenn ich dir -- ausmass -- Ein wie aufseufzendes Rufen -- Emnes -- Harlem -- du hast den schirm -- die steine wachsen -- mitten -- Parwez -- wie still es wird -- Cassini -- sand -- die leeren felder -- die dörfer sind -- demmin -- kinderheim -- die sonne kann dem mond -- peene -- axis -- meinsdorf -- Im selben Dorf -- Irrealis hjarta -- eine landschaft die daliegt -- merseburger landstrasse -- aber ich sah die gänse -- drei tage vor dem ende -- wir bleiben noch -- Anmerkungen.
  • Beteiligte: Kampmann, Anja [VerfasserIn]
  • Erschienen: München: Carl Hanser Verlag, [2016]
  • Erschienen in: Edition Lyrik-Kabinett ; 36
  • Umfang: 94 Seiten; 21 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3446250530; 9783446250536
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 505/25053
  • RVK-Notation: GO 80000 : Sonstige
  • Schlagwörter: Lyrik
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: „Ich habe nie so viel Schnee gesehen / nicht so viele Landstriche so dick überfroren / kalt und eisstill wie das Land das sich abkehrt von uns“, so beginnt Anja Kampmann die Erkundung einer Landschaft. Viele ihrer Gedichte changieren zwischen Fremdheit und Vertrautheit, zwischen der Wortlosigkeit der Natur und dem poetischen Ausdruck. „Es soll um den Horizont gehen“, um den Horizont, der überall die Welt des einzelnen begrenzt, ihr aber auch einen Rahmen gibt. Mit Anja Kampmann ist eine junge, neue Stimme der Gegenwartslyrik zu entdecken. „Nach zahlreichen Preisen, die Anja Kampmann in den letzten Jahren für ihre Gedichte erhielt, legt sie nun ihren Debütband vor. „Proben von Stein und Licht“ versammelt unter anderem einige jener Texte, für die sie etwa mit dem 2. Platz beim Feldkircher Lyrikpreis 2014 oder dem Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis 2015 ausgezeichnet wurde. Kampmann gliedert ihr Buch in fünf Kapitel mit den Titeln „glas“, „kalk“, „eis“, „salz“ und „sand“. Vorangestellt ist das Gedicht „bernstein“, mit dem die Lyrikerin in ihr Buch einführt... Kampmann beherrscht die Kunst der Verknappung und der originellen, manchmal großartigen Formulierungen. Selten gerät etwas schief oder platt – ich schätze „eine herzschwäche des lichts“ genauso wenig wie etwa den „grellen Brunftruf der Felder“. Unentschieden bleibt die Lyrikerin in der Groß- und Kleinschreibung, wechselt von Gedicht zu gedicht. Zumindest drei deutschen Schriftstellern erweist Kampmann nachweislich ihre Reverenz: Franz Fühmann mit einer Widmung, Bobrowski durch Erwähnung und Oskar Pastior durch ein Zitat“ (fixpoetry.com)
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Edition Lyrik-Kabinett

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