• Medientyp: Buch; Konferenzbericht
  • Titel: Von draußen : ausländische intellektuelle Einflüsse in der Bundesrepublik bis 1990
  • Beteiligte: Schildt, Axel [HerausgeberIn]
  • Körperschaft: Hamburger Bibliothek für Sozialgeschichte und Arbeiterbewegung ; Wallstein-Verlag
  • Erschienen: Göttingen: Wallstein Verlag, [2016]
  • Erschienen in: Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte ; 55
  • Umfang: 308 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783835318083; 383531808X
  • RVK-Notation: NQ 6160 : Kultur und Wissenschaft
    NQ 6085 : Einzelbeiträge
  • Schlagwörter: Deutschland > Geistesleben > Auslandsbeziehungen > Geschichte 1950-1990
    Ausland > Intellektueller > Einfluss > Deutschland > Geschichte 1950-1990
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: "Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge zu einer Tagung der Hamburger Forschungsstelle für Zeitgeschichte (FZH) im Kölner Domizil der Fritz Thyssen Stiftung, die den Titel 'Über Grenzen. Ausländische intellektuelle Einflüsse in der Bundesrepublik der 1950er bis 1980er Jahre' trug und vom 6. bis 8. November 2013 ..." - (aus dem Vorwort, Seite 7)
    "Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung der Hamburger Forschungsstelle für Zeitgeschichte (FZH) im Kölner Domizil der Fritz Thyssen Stiftung, den Titel "Über Grenzen. Ausländische intellektuelle Einflüsse in der Bundesrepublik der 1950er bis 1980er Jahre" trug und vom 6. bis 8. November 2013 einschlägig auf dem Feld der Intellectual History forschende Kolleginnen und Kollegen zur angeregten Diskussion versammelte." (Vorwort, Seite 7)
  • Beschreibung: Nach der Isolation während des NS-Regimes öffnete sich Westdeutschland ab 1945 dem Ideenimport aus dem vornehmlich westlichen Ausland. Dieses gängige Bild wird im vorliegenden Band deutlich differenziert. So weist die Rezeption scheinbar neuer intellektueller Stars in Deutschland oft bereits Kontinuitäten in die Zwischenkriegszeit auf. Ebenso lassen sich unterschiedliche Einflüsse des intellektuellen Wegs nach Westen aufzeigen, die sich kaum mehr in dieses Narrativ einordnen lassen. „Mit Blick auf die Gesamtkonzeption des Sammelbandes bleibt zum einen anzumerken, dass ein zentrales Feld der bundesdeutschen Intellectual History etwas unterbelichtet erscheint, nämlich die eigentliche 1968er-Bewegung. Angesichts der guten Forschungslage ist dies nachvollziehbar; vielleicht hätte aber die Einführung expliziter auf die Bedeutung des Themas und die vorliegende Literatur eingehen können. (Erst bei Andreas Eckert, S. 193 f., findet sich hierzu ein knapper Überblick.) Zum anderen fällt auf, dass es – anders als in Axel Schildts einführendem Beitrag angekündigt - durchaus nicht nur um „Ideenimporte“ geht, sondern immer wieder auch um die Funktion des Auslandes als Projektionsfläche. Es wäre interessant gewesen, diese ganz anders gelagerten transnationalen Bezüge der Intellectual History in theoretischer Hinsicht systematischer zu reflektieren. Insgesamt jedoch bietet der Sammelband eine überaus gewinnbringende Lektüre und wird sicher weitere Vertiefungen des Themas anregen“ (hsozkult.de)
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte

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  • Status: Ausleihbar