• Medientyp: Buch
  • Titel: Die Unmächtigen : Schriftsteller und Intellektuelle seit 1945
  • Beteiligte: Rüther, Günther [VerfasserIn]
  • Erschienen: Göttingen: Wallstein Verlag, [2016]
  • Umfang: 349 Seiten; 23 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783835318380; 3835318381
  • RVK-Notation: NQ 5975 : Einzelbeiträge
    GN 1086 : p
    GN 1671 : Geistes- und Ideengeschichte
    NQ 6020 : Geistige Auseinandersetzungen mit dem Nationalsozialismus und Neuorientierung
    CK 1300 : Geschichte
    CI 1180 : Geschichte
    GN 1058 : Literatursoziologie. Literarisches Leben
  • Schlagwörter: Deutschland > Schriftsteller > Intellektueller > Politische Meinungsäußerung > Geschichte 1945-2015
    Deutschland > Schriftsteller > Intellektueller > Politik > Einfluss > Geschichte 1945-2010
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 299-342
    Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
  • Beschreibung: Die Unmächtigen sind Intellektuelle und Schriftsteller, die sich einmischen und auch in ihren Werken der Macht widersprechen. Sie fordern sie heraus, obwohl sie nicht über die Mittel und Möglichkeiten politischer oder staatlicher Macht verfügen. Ihre Bühne ist die Öffentlichkeit, hier setzen sie sich mit der Kraft ihrer Worte zur Wehr. Die Gesellschaft braucht ihre oft abenteuerlichen Einsichten ebenso wie die Politik, deren Tagesgeschäft von Kompromiss und Pragmatismus bestimmt wird. Günther Rüther erzählt die spannungsgeladene Geschichte von Geist und Macht in beiden Teilen Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Gegenwart. Zentrale Figuren sind Günter Grass, Jürgen Habermas, Stefan Heym und Christa Wolf. Er zeigt den Einfluss der Unmächtigen und die Reaktionen der Mächtigen. Dabei geht es um die Freiheit des Wortes, um unterschiedliche Gesellschaftsmodelle, um Mehrheiten und Polemiken, um Einfluss und Macht, um Sorgen, Bedenken oder Ängste und manchmal auch um ganz persönliches Empfinden, um Sympathie und Antipathie, um Nähe und Distanz auf beiden Seiten. „Rüthers Darstellung führt bis in unsere Gegenwart, wo ein "Ende des Intellektuellen" konstatiert wird, der allenfalls als Visionär für das Projekt Europa dienstbar wäre. Das Buch weckt ein starkes Interesse für seinen höchst interessanten Gegenstand, schreckt aber durch seine parteiideologischen Interessen ab. Bei Günther Rüther läuft alles auf Siegergeschichte hinaus, die umschreibt, was sie schon immer besser wusste“ (deutschlandfunk.de)

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  • Status: Ausleihbar
  • Signatur: 2017 8 025864
  • Barcode: 11960943N