Anmerkungen:
Quellen und Literaturverzeichnis: Seiten 376-391
Beschreibung:
Die Ostfront, 31. Januar 1944: Ein deutsches Bataillon wird von der Roten Armee überrannt, der Kommandeur fällt im Kampf. Es ist Theodor Habicht, einer der ranghöchsten Nationalsozialisten, die als Offiziere den "Heldentod" sterben. Er hinterließ ein einzigartiges Tagebuch, das für den Historiker Felix Römer Ausgangspunkt einer ungewöhnlichen Biographie ist. Sie offenbart tiefe, zuweilen verstörende Einblicke in die Gedankenwelt eines überzeugten Nationalsozialisten und Wehrmachtoffiziers. Vor allem entdeckt Felix Römer bei Habicht eine enorme Selbstbezogenheit, die ihn in allen Lebensphasen leitete - ein Narzissmus, der auch die NS-Gesellschaft insgesamt prägte