• Medientyp: E-Book
  • Titel: Ohne Aufwind: Erneuerbare Energien in Frankreich
  • Weitere Titel: No Upswing for Renewable Energies in France
  • Beteiligte: Aykut, Stefan C. [VerfasserIn]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Berlin, 2013
  • Erschienen in: DGAP-Analyse ; Bd. 5
  • Umfang: 13 S.
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: erneuerbare Energie ; Kernenergie ; Energiepolitik ; Energieverbrauch ; Windenergie ; Wasserkraft ; Sonnenenergie ; ökologische Folgen ; nachhaltige Entwicklung ; Strukturwandel ; Frankreich
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet
  • Beschreibung: Erneuerbare Energien spielen in Frankreich eine immer größere Rolle, trotz der früheren strategischen Entscheidung für die Kernenergie. Staatspräsident François Hollande hat - nach der Atomkatastrophe in Fukushima - angekündigt, den Anteil des Atomstroms am Energieverbrauch bis zum Jahr 2025 von 80 auf 50 Prozent zu senken. Daneben bietet Frankreich beste Voraussetzungen für Wind-, Wasser- und Sonnenenergie. Es beobachtet genau die deutsche Energiewende wie auch den sich entwickelnde Markt für erneuerbare Energien. Doch insgesamt fällt die französische Bilanz bei den erneuerbaren Energien nüchtern aus. Das Ziel, damit 10 Prozent des Energieverbrauchs bis zum Jahr 2010 abzudecken, wurde nicht erreicht. Komplexe Auflagen und Genehmigungsverfahren erschweren es besonders dezentralen Akteuren, Windkraft oder Solarenergie zu nutzen. Die Politik steht derzeit vor der Herausforderung, diese regulatorische Unsicherheit zu beenden. Die so genannte "Nationale Debatte zur Energiewende" soll die Interessengruppen und Bürger einbinden und die französische Energiepolitik neu ausrichten. In der deutsch-französischen Kooperation spielten erneuerbare Energien erst seit kurzem eine Rolle, als beide Umweltminister im Februar 2013 das "Deutsch-französische Büro für erneuerbare Energien" gründeten.
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