• Medientyp: E-Book
  • Titel: Leseförderung aus Lehrersicht : Eine qualitativ-empirische Untersuchung professionellen Wissens
  • Enthält: Inhalt; Einleitung; 1 Theoretische Einordnung: Das Wissen von (Deutsch-)Lehrern als Forschungsgegenstand; 1.1 Beschaffenheit von Lehrerwissen; 1.1.1 Wissensinhalte; 1.1.2 Wissensformen; 1.1.3 Genese und Veränderbarkeit; 1.2 Wissenschaftliche Zugänge; 1.3 Wissen und Handeln; 1.4 Empirische Untersuchungen zum Wissen von Deutschlehrern; 1.4.1 Wissen zu verschiedenen Lernbereichen des Deutschunterrichts; 1.4.2 Wissen zu Leseförderung; 1.5 Schlussfolgerungen; 2 Methodologische Überlegungen, methodisches Vorgehen; 2.1 Forschungslogische Konsequenzen aus Forschungsgegenstand und Fragestellung
    2.2 Methodologische Orientierungen2.2.1 Dokumentarische Methode; 2.2.2 Grounded Theory; 2.3 Methodisches Vorgehen; 2.3.1 Entscheidungen und Klärungen; 2.3.2 Datenerhebung, Aufbereitung und Interpretation; 2.4 Ergebnispräsentation; 2.4.1 Fallbezogene Darstellung: die Fälle Albert-Einstein-Schule und Christian-Morgenstern-Schule; 2.4.2 Kategoriale Darstellung: Aspekte professionellen Leseförderwissens; 3 Konzeptionelle und empirische Kontexte: Schulische Leseförderung, Professionelles Lehrerhandeln; 3.1 Der fachdidaktische Kontext: Schulische Leseförderung
    3.1.1 Leseförderung: Wandel eines fachdidaktischen Konstrukts3.1.2 Aktuelle Konzeptionen schulischer Leseförderung; 3.1.3 Exkurs: Die Produktion wissenschaftlichen Wissens zu Leseförderung; 3.1.4 Rückbezug zur Forschungsfrage; 3.2 Der bildungswissenschaftliche Kontext: Professionelles Lehrerhandeln; 3.2.1 Professionalität im Handlungsfeld Schule: Balanceakt vs. Kompetenz; 3.2.2 Antinomien professionellen pädagogischen Handelns; 3.2.3 Biographie und Professionalität; 3.2.4 Professionalität in Organisationen; 3.2.5 Rückbezug zur Forschungsfrage
    4 Vorstellungen und Orientierungen zu Leseförderung an der Albert-Einstein-Schule4.1 Kollektive Orientierungen; 4.1.1 Thematische Rahmungen; 4.1.1 Thematische Rahmungen; 4.1.2 Kollektive Wissensbestände im Diskursverlauf; 4.1.3 Zusammenfassung und Fazit: Fachdidaktische Wissensangebote als ‚absente thematische Rahmung'; 4.2 Individuelle Vorstellungen; 4.2.2 Frau Aisel: „… nur durch das Tun und durch das Beobachten, das Gegenüber,was macht er."; 4.2.3 Herr Timm (Kurzportrait): „Also, LIEBER in der Praxis, (…) JEDER Deutschlehrer jetzt zumindest liest im Unterricht in irgendeiner Form."
    4.2.4 Frau Soff (Kurzportrait): „Das heißt, die Spannbreite ist sehr hoch, und das merke ich, ähm, bei allen Sachen, die ich mache."4.2.5 Frau Bunde (Kurzportrait): „Die Erfahrung habe ich gemacht."; 4.3 Schlussbetrachtung; 4.3.1 Erkenntnisse - ein Zwischenergebnis; 4.3.2 Folgerungen; 5 Vorstellungen und Orientierungen zu Leseförderung an der Christian-Morgenstern-Schule; 5.1 Kollektive Orientierungen; 5.1.1 Thematische Rahmungen; 5.1.2 Kollektive Wissensbestände im Diskursverlauf; 5.1.3 Zusammenfassung und Fazit: Innovative Leseförderung als systemische Expertise und Partizipation
    5.2 Individuelle Vorstellungen
  • Beteiligte: Scherf, Daniel [VerfasserIn]
  • Erschienen: Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2013
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (VIII, 461 S. 15 Abb, digital)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-658-02477-2
  • ISBN: 9783658024772
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: GB 2918 : Lehrerbildung
    DP 4020 : Einzelne Unterrichtsthemen
    GB 2978 : Besonderes
  • Schlagwörter: Berufsbildungsforschung > Deutschlehrerin > Deutschlehrer > Lehrerbildung > Fachdidaktik > Leseerziehung
    Leseförderung > Deutschunterricht > Deutschlehrer > Professionalität
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Includes bibliographical references
  • Beschreibung: Lehrerwissen als Forschungsgegenstand -- Rekonstruktive fachdidaktische Wissensforschung -- Vorstellungen und Orientierungen zweier Teilkollegien (fallbezogene Darstellung) -- Typen professionellen Wissens zu Leseförderung (kategoriale Darstellung).

    Auf welchen Wissensgrundlagen betreiben Lehrende Leseförderung? Die Beantwortung dieser Frage ist aufgrund der Bedeutung des Lesens als kultureller Basiskompetenz von hohem gesellschaftlichen wie auch wissenschaftlichen Interesse. Daniel Scherf rekonstruiert das Wissen von LeseförderlehrerInnen und bewertet, inwiefern dieses in lesedidaktischer, pädagogischer sowie kognitionspsychologischer Hinsicht als professionell gelten kann. Die dokumentarische Auswertung von Gruppendiskussionen und narrativen Interviews führt unter anderem zur Erkenntnis, dass für professionelles Leseförderhandeln Wissensbestände nötig sind, die sich deutlich von gängigen lesedidaktischen Ansätzen unterscheiden. Aus dieser Studie erwachsen folglich sowohl Anregungen für lesedidaktische Konzeptionen als auch deren Distribution. Der Inhalt Lehrerwissen als Forschungsgegenstand Rekonstruktive fachdidaktische Wissensforschung Vorstellungen und Orientierungen zweier Teilkollegien (fallbezogene Darstellung) Typen professionellen Wissens zu Leseförderung (kategoriale Darstellung) Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Pädagogik und Fachdidaktiken · LehrerInnen Der Autor Daniel Scherf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Universität Augsburg.